Auch in diesem Jahr werden wir unsere vielfältigen Projekte für alle Altersgruppen durchführen. Besonders hoch war in den letzten Jahren die Nachfrage der Kindergärten und Schulen, da unsere traditionellen Projekte dort große Resonanz finden.
Durch eine weiterhin hohe Verantwortung der regionalen Verkehrswachten und durch den sparsamen Umgang mit Fördermitteln konnten mehr Projekte als ursprünglich geplant umgesetzt werden.
Sicherer Schulweg

Weil Schulanfänger auch Verkehrsanfänger sind, weil sie aufgrund ihres Alters und Entwicklungsstandes im Straßenverkehr zu den schwachen Verkehrsteilnehmern gehören, widmen ihnen nicht nur ihre Eltern, sondern auch die Verkehrswachten und die Polizei besondere Aufmerksamkeit.Wie die Unfallzahlen zeigen, haben wir zwar immer noch bei Verkehrsunfällen getötete Kinder zu beklagen, aber die konstant niedrige Zahl zeigt uns ganz deutlich, dass wir es schon sehr gut schaffen, mit unseren Aktionen in der Öffentlichkeit auf Rücksicht den Kindern gegenüber zu appellieren. Die Verkehrswachten vor Ort starten jedes Jahr zum Schuljahresbeginn die Schulanfangsaktion „Vorsicht Schulkinder“. Mit leuchtend-gelben Spannbändern in unmittelbarer Nähe von Schulen sollen vor
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Radfahrausbildung

Fast 95 Prozent aller Viertklässler nehmen jedes Jahr an der Radfahrausbildung in der Grundschule teil und erhalten stolz ihr Teilnahme-Zertifikat - einen Fahrradpass, einen Wimpel oder eine andere Anerkennung. Die Prüfungen, aber auch das intensive Üben vorab, werden häufig in einer der 24 mobilen und 38 stationären Jugendverkehrsschule des Freistaates Sachsen durchgeführt. Ermöglicht wird diese Erfolgsgeschichte durch die enge Zusammenarbeit von Polizeibeamten, den Verkehrswachten vor Ort, Schulen und Kommunen. Jugendverkehrsschulen bieten Übungsflächen, die realen Verkehrsflächen nachgebildet sind. Es gibt Straßenkreuzungen mit Ampelanlagen und Verkehrszeichen. In den Jugendverkehrsschulen üben Kinder korrekt die Spur
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Sekundarstufe 1

Selbstüberschätzung, Abenteuerlust und hohe Risikobereitschaft – dies sind häufige Unfallursachen für Schüler dieser Altersklasse. Sie kennen sich normalerweise bestens aus, wie sie sich im Straßenverkehr verhalten sollten, wollen jedoch oftmals nicht als uncool gelten – besonders die Jungen.Mit dem Projekt für diese Altersklasse sollen die Mädchen und Jungen für die besonderen Gefahren für sie sensibilisiert werden.Die Verkehrserziehung im Bereich Sekundarstufe 1 umfasst die Kinder der Klassen 5 bis 10.Es werden verschiedene Module zur Verkehrserziehung angeboten, die einzeln in den Schulen angeboten werden können oder auch kombinierbar sind.Fahrradfahren, aber sicher - Fragen zur Rechten und Pflichten der Radfahrer, Fahrradtechnik, Ausstattung sicherer
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Aktion Junge Fahrer an Berufsschulen

Seit vielen Jahren liegt der Unfallschwerpunkt bei jugendlichen Fahranfängern zwischen 18 und 25 Jahren. Etwa jeder Dritte der Verunglückten, aber nur jeder Achte der sächsischen Bevölkerung gehört zu dieser Altersgruppe. Neben Imponiergehabe vor anderen gleichaltrigen Jugendlichen spielen die Selbstüberschätzung, das ungenügende Beherrschen des Fahrzeuges, als auch das falsche Einschätzen der Folgen durch fahrerisches Fehlverhalten eine große Rolle.Da wir in unserer bisherigen Präventionsarbeit festgestellt haben, dass das Hauptproblem darin besteht mit den Jugendlichen in Kontakt zu treten, haben wir uns bewusst dafür entschieden, die Berufsschulen in Sachsen zu mobilisieren, dieses Projekt mit uns durchzuführen und
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Senioren – Mobil und Fit im Straßenverkehr

Ziel dieser Aktionen ist es, den Senioren die Teilnahme am Straßenverkehr so lange wie möglich zu erhalten, Ängste abzubauen, aber natürlich auch das Erreichen der Einsicht bei den Senioren selbst, wann der richtige Zeitpunkt ist, nicht mehr selbst hinter dem Steuer zu sitzen.Das Projekt Senioren- Mobil und Fit im Straßenverkehr ist eine sinnvolle Ergänzung bisher vorhandener Seniorenprogramme. Dazu gehören die Projekte der DVW „Mobil bleiben, aber sicher“ und die Verkehrsteilnehmer- Informationsveranstaltungen, bei denen das Hauptaugenmerk auf die Vermittlung von theoretischem Wissen gelegt wird.Obwohl die Senioren mitunter anfänglich zögerten, an unseren Reaktionstests teilzunehmen, waren Sie dann doch sehr interessiert und ließen
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